Futterumstellung für den Hund

Erst die Lebenssituation des Hundes überdenken
Wenn Sie das Futter umstellen möchten, dann sollten Sie sich erst ein paar grundsätzliche Dinge überlegen, wie zum Beispiel:
- Ist der Hund gesund?
- Hatte er jemals oder gerade momentan Erkrankungen oder Unverträglichkeiten?
- Welches Futter braucht er gerade?
- Welpenfutter, braucht er etwas zum Abnehmen, ist er ein sportlich aktiver Hund?
- Was hat er bisher gefressen?
- Wie ist seine Verdauung bisher?
- Hat er gerade eine angespannte Lebenssituation?
- Fahren Sie in Kürze in den Urlaub?
Der richtige Zeitpunkt
Am besten stellen Sie das Futter dann um, wenn bei Ihnen und Ihrer Familie gerade keine angespannte oder stressige Phase herrscht. Sie sollten ein wenig Ruhe haben.Das wird der Hund merken und auch ruhig und entspannt sein. Stellen Sie das Futter zum Beispiel am besten nicht eine Woche vor dem Urlaub um. Da haben Sie andere Dinge um die Ohren und sind selber unter Druck. Das spürt der Hund auch.
Der einfachste Fall: der gesunde Hund
Ist der Hund gesund und munter, dann können Sie das Futter einfach umstellen. In den allermeisten Fällen einer Futterumstellung auf natura diet werden Sie von Anfang vollkommen zufrieden sein. Oft wird empfohlen, das alte Futter und das neue Futter zu mischen. Immer etwas weniger von dem alten und etwas mehr von dem neuen Futter. Das kann man so machen, muss man aber nicht.
Hat der Hund ein gutes Immunsystem und eine gesunde Darmflora, wird er das neue Futter gut verdauen können, ohne sich lange darauf einstimmen zu müssen.
Etwas kniffliger: der Hund mit (Vor)erkrankungen
Hat der Hund eine akute Erkrankung oder Vorerkrankungen, dann kann es sinnvoll sein, nicht sofort komplett umzustellen. Dabei kommt es jedoch auf den Hund und seine individuelle Vorgeschichte an. Dazu sollte man keine pauschale Aussage machen. Lassen Sie sich kompetent beraten. Vor allem, wenn das Futter umgestellt werden soll, weil der Verdacht einer Allergie, Unverträglichkeit oder eine chronische oder akute Erkrankung vorliegt.
Hmm…und was nun: der wählerische Hund
Der Hund is(s)t sehr wählerisch und noch lange nicht alles? Überlegen Sie hier gut, woran das liegen könnte:
- Vielleicht rassebedingt schlechter Esser?
- Das Fütterungsverhalten des Halters hat den Hund verwöhnt?
- Frühere Fütterung von minderwertigem Futter oder Leckerchen, die den Hund abhängig gemacht haben?
- Vielleicht mag der Hund nicht alleine fressen?
- Eventuell liegt eine Erkrankung vor?
Auch hier sind keine pauschalen Aussagen zu machen. Wichtig ist, dass der Hund ausgewogen ernährt wird. Frisst der Hund schlecht und bekommt dann ein Leberwurstbütterchen, weil er ja sonst nichts nimmt, dann ist dies keine ausgewogene Hundenahrung.
Fragen Sie jemand, der sich mit Ihnen und Ihrem Hund auseinandersetzen kann, um Rat.
Durchfall nach dem Futterwechsel
Manchmal kann es vorkommen, dass der Hund nach einem Futterwechsel mit Durchfall reagiert. Bei natura diet ist dies sehr selten. Jedoch ist jeder Hund anders. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, warum Durchfall auftreten kann. Die Darmflora setzt sich aus Bakterien zusammen, die sie benötigt, um die ankommende Nahrung zu verdauen. Sie trainiert sich quasi selber darauf, die Nahrung zu verarbeiten.
Bei einem Futterwechsel kommt nun eine andere Nahrung im Darm an, als diejenige, die den Darmbakterien bekannt ist. Deshalb kann es sein, dass die Darmflora nicht richtig zusammengesetzt ist, also nicht richtig ausgerüstet ist, um die neue Nahrung richtig zu verdauen. Dadurch kann dann zum Beispiel kurzzeitig eine unstete Verdauung entstehen. Diese sollte nach ein paar Tagen wieder in Ordnung sein.
Durchfall vor dem Futterwechsel
Möchten Sie das Futter wechseln, weil Ihr Hund permanent Durchfall hat oder gerade eine Infektion hat, ist es ratsam, erst einmal dafür zu sorgen, dass der Hund durchfallfrei ist. Dies klappt in der Regel, sofern nicht andere Ursachen Auslöser sind, in dem Ihr Hund eine sog. Schonkost bekommt (z. B. gekochtes Huhn, Reis, Möhren). Sobald der Stuhl wieder fest und wohlgeformt ist, können Sie auf das neue Futter umstellen.
Darum gelingt der Futterwechsel mit natura diet meist sehr gut
natura diet hat eine sehr hohe Verdaulichkeit. Es wird mit niedriger Temperatur mit Slow Cooking hergestellt. Alle Schritte während der Herstellung und die Eigenschaften der Zutaten sind so aufeinander abgestimmt, dass der Verdauungsprozess des Hundes leicht und unbelastet stattfindet.
Keine Magengeräusche, aufgeblähter Bauch, sondern wenige kleine Haufen und zufriedene Hunde, die gerne fressen.
Zusammenfassung:
- Beachten Sie den Gesundheitszustand des Hundes und seine Lebenssituation
- Gesunde Hunde können gut direkt umgestellt werden
- Durchfall kann mal passieren
- Die Fütterungsweise des Halters spielt eine wichtige Rolle
- natura diet hat eine sehr gute Umstellungsquote